Am 16 Dezember haben sich zirka 25 Mitglieder zum ersten Mal online getroffen. Erst verhalten, dann ausgelassen witzelnd, war der Event ein voller Erfolg.
Wir waren freudig nervös. Bisher fand der Kontakt ja zu den meisten entweder gar nicht oder per Mail statt. Manchmal gab es ein Telefongespräch und auch ein persönliches Treffen. Aber, dass mehrere Mitglieder gemeinsam mit uns als Team zusammenkamen, war ein Novum und ein Meilenstein in unserer noch jungen Geschichte.
Der Event aus Vinzenz' Perspektive
Nachdem die Ersten im digitalen Raum anklopften, gingen wir in freudiges Winken und Begrüssen über. Erst hat Flurin den zirka 25 Teilnehmenden beschrieben, wie der Event ablaufen wird. Im Anschluss forderte Ondine die Mitglieder auf, sich kurz vorzustellen. Wer länger als 30 Sekunden brauche, würde mit sanften Klängen einer Kinderkalimba daran erinnert, einen Abschluss zu finden. (Sie würde, wenn nötig mit einer Blockflöte intervenieren.) Die Anwesenden teilten ihre Ideen, erzählten von ihrer Arbeit, warum sie bei Ting mitmachen und auf was sie sich freuten.
Danach haben Silvan und Flurin die Geschichte von Ting aus den jeweiligen Perspektiven ihrer ursprünglichen Organisationen erzählt. Silvan für den Verein Grundeinkommen. Flurin für Dezentrum. Es ging um die Grundeinkommensabstimmung, ein sich selbst gehörender Satelit, Ueli Maurer und ein Bauernhaus in Sumiswald bzw. Fätzikon.
Im Anschluss daran, präsentierte Silvan die Resultate der vorgängig verschickten VideoAsk Umfrage und lud die anwesenden Mitglieder ein, ihre Ideen und Vorlieben zum Thema «Wissen teilen» zu kommunizieren. Zu unserer Freude haben die Ting-Mitglieder die gleichen Präferenzen wie wir als Team. Sie wünschen sich einen aktiven Austausch in Form persönlicher on- und offline Treffen.
Zum Schluss wurden die Mitglieder aufgefordert, das ihnen per Post zugestellte Überraschungs-Paket zu öffnen. Darin befanden sich zwei Leuchtkerzen für den weihnachtlichen Screenshot unten und ein von Dezentrums Nachbarn gespendetes mikks Cocktail-Set, mit dem die Runde zum online Apero anstiess.
Nach einem, dem Format geschuldeten, leicht unkoordinierten Online Apero, wo unter anderem Silvan durchblicken liess, dass ein Kaffee mit ihm meist sehr viel länger dauert als ursprünglich ausgemacht, verabschiedeten sich die Mitglieder langsam. Bevor sich jedoch die verbleibende Runde mit Herzli Emojis und Handküssen trennen konnte, liess Flurin durchblicken warum das Emu sein Lieblingstier sei. Das in eine Ecke gestellte Vogeltier findet anscheinend den Weg nicht mehr raus, weil seine Augen so ausgerichtet sind, dass es nur Wände sieht.
Wir hatten einen wunderbaren Abend.
Danke an alle die teilgenommen haben.
Unser teaminterner Gruppenchat nach Ende des Online-Events.