Sarah an der Ting-Geschichten erzähl Nacht in der Bar Gleis in ZH

Tränen, Visionen und viel Tatkraft für eine positive Zukunft

24.02.2022 von Silvan Groher

Das beschreibt den ersten öffentlichen Ting Event mit dem Namen «Ting Geschichten». In der wohnzimmerähnlichen Bar Gleis im Zürcher Zollhaus, gewährten sechs Ting Mitglieder gestern intime Einblicke in ihre Geschichten.

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Ting - ein Lifechanger

Den Auftakt machte Sarah, die sich mit dem Community-Grundeinkommen ihre Selbständigkeit aufbauen wollte. Doch es kam ganz anders. Und zwar besser. Dank dem Raum den Sarah durch das Community-Grundeinkommen erleben durfte, hat sie auch gleich: ihren Wohnort gewechselt, ihren alten Praxisraum mit einem passenderen ausgetauscht, einen sinnstiftenderen Brotjob gefunden, ihre Beziehungsform hinterfragt, ihre Beziehungen angepasst, aufgehört Alkohol zu trinken und begonnen sich mehr zu bewegen. It’s all about #change!

Sie sitzt im Armsessel auf der Bühne, erzählt ruhig und scheint fast abgeklärt. Doch ihrer Erzählung merkt man an: das war eine Wucht, das war lebensverändernd. Im Publikum flossen die Tränen.

Sarah erzählt von ihren persönlichen Erfahrungen mit dem Community-Grundeinkommen.

Grosse Visionen, grosse Projekte

Ralph baut ein Zukunftsdorf und ist dabei schon mit mehreren Partnern und diversen Standorten in der Schweiz am Verhandeln #futurevillage.
Vardon will mit seiner Plattform «Butterfy» unser Medienverhalten nachhaltig verändern. Stephan macht Politiker:innen mit Future Literacy handlungsfähiger.

Selbständigkeiten und Tabu

Annalena liest aus ihrem Tagebuch wie sich der Prozess ihres Wandels anfühlte. Mal gings hoch, mal runter, mal auf See mal an Land. Die studierte ETH Agronomin hegte den unausgesprochenen Wunsch einfach «nur» selbständige Gärtnerin zu sein. Durch Ting hat sie die nötige Sicherheit dazu erhalten. Heute gräbt sie glücklich Gärten um und erzählt Regenwürmern gelegentlich ihre Gedanken.  

Ramona will das Tabu der Menstruation brechen und arbeitet an nachhaltigen Menstruationsprodukten. Sie rechnet einem schockierten Publikum vor Ort vor, dass die menstruierenden Gäste über die Zeitspanne ihres Lebens 360’000 Tampons und Binden verbrauchen. Die meisten nicht abbaubar und mit giftigen Zusatzstoffen verseht. «Das wollen wir», wie sie lapidar anmerkt «nicht unbedingt in unseren Köper haben.» 

Weniger geschockt, dafür sichtlich berührt war das Publikum von der Offenheit der Mitglieder, die ihre teils sehr persönlichen Geschichten mit den Anwesenden geteilt haben. Schön wars. 

Das ist ein «lifechanger» und unglaublich magisch.

Peter H. aus Zürich

Aufmerksames zuhören von persönlicher Erfahrungsberichten von Ting-Mitgliedern.

Zum Glück erst der Anfang

Der Auftakt der Eventreihe «Ting Geschichte» ist uns gelungen. Wer ihn verpasst hat, wird dieses Jahr weitere Gelegenheit kriegen Einblicke in die Geschichten zu erhalten, die dank der Unterstützung der Community geschrieben werden dürfen.   

Nächster Event:

«Ting Geschichten» Vol.2 findet am 25. Mai 2022 statt. 

Bist du bereit für Veränderung?

Wir sind es, wir leben die Veränderung und wir haben uns zum Ziel gesetzt sie abzusichern. Wir teilen Geld und Wissen und unterstützen diejenigen, die mit ihren Vorhaben auch einen Mehrwert für die Gesellschaft kreieren.

Werde jetzt auch Teil dieser Veränderung.

Am besten, du probierst Ting einfach aus. Überzeugt dich Ting und die Community nicht, so kannst du innerhalb der ersten drei Monaten jederzeit kündigen und kriegst dein Geld zurück.

Portrait Silvan
Author

Schafft Verbindungen, pflanzt Ideen und spornt Menschen an ihr Tun zu hinterfragen. Silvan hat nach seinem Abschluss der Mechatronik HF mehrere Jahre als Projektleiter in der Biotech Branche gearbeitet, die Social Media Agentur «Kuble AG» mitbegründet und ist Gründer und Mitinhaber der Webagentur «Pixelgarage» mit der er Web- und Politkampagnen umsetzt. Sein Talent als Fundraiser, Netzwerker, Organisator und Projektleiter für Grosskunden, setzt er als Geschäftsführer von dem Verein Grundeinkommen und bei «Ting» ein. Als Projektleiter sorgt er dafür, dass der Überblick nicht verloren geht und sich alles geschmeidig zusammenfügt.

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