Mini-Porträits der Menschen die Ting entwickeln

Ting wird aktuell von acht Menschen entwickelt. Sie kommen vom Verein Grundeinkommen und dem Think & Do Tank Dezentrum

Silvan packt gerne mehr Worte in eine Sekunde als eigentlich möglich ist. Er quillt über vor verrückten Ideen und unbändigem Tatendrang. Mit spitzbübischem Charme und ehrlicher Gastfreundschaft manövriert er sich aus jeder verzwickten Situation. Im Sommer feiert er das Leben auf seinem Böötli.

Ralph fährt bei jedem Wetter Fahrrad. Das ist eine Frage der Haltung. Er mag den Campingplatz Morteratsch richtig, richtig gern und auch sich hyperfokussiert in seine Arbeit zu vertiefen. Auf Baumnüsse reagiert er so allergisch wie auf die Langsamkeit des gesellschaftlichen Wandels. Seine Hunde liebt er heiss.

Malik besitzt die Ruhe eines ZEN Mönchs und spricht den schönsten Dialekt von uns allen. Er formuliert Hiobsbotschaften stets positiv und kommt morgens gut gelaunt vom Flusssurfen zurück, während der Rest von uns noch den Knopf der Kaffeemaschine sucht. Violett steht ihm gut.

Ondine verfügt über die ganze emotionale Bandbreite, vor der sie auch niemanden verschont. Sie mag kluge Fragen & Antworten und liebt ihre Wahlheimat Biel noch mehr als Postautofahren. Gorgonzola findet sie abartig und Mulden ziehen sie auf seltsame Weise an.

Flurin ist so eloquent wie korrekt. Überraschungsangriffe kommen in Form druckreifer Sätze. «In besprochener Thematik bevorzuge ich die Position maximaler Indifferenz.», sagt er und wendet sich seiner Arbeit zu. Bei Eisenbahnfähren hingegen vergisst er sich: vor kindlicher Begeisterung.

David seziert Sachverhalte mit auffälliger Präzision. Nahrungsmittelaufnahme akzeptiert er belustigt, als müssiges Mittel Leben zu erhalten. Erfunden hat er einen fliegenden Schlitten den er zum spazierenfliegen mit in die Berge nimmt. Bunte Kleidung besitzt er keine.

Ruben's Brillengläser sind nie dreckig. Auch seine Kleider verrutschen nicht. Niemand weiss wieso. Sein Aszendent ist die Contenance, sein Organisationstalent: on spot und wenn er lacht, schmelzen Herzen.

Vinzenz’ Lieblingstier ist der Pinguin. Mit geheimnisvoller Selbstironie, extrapoliert er gelegentlich unaufgeregt Wahrheiten, die bis ins Mark erschüttern. Sein Umfeld versteht nicht, was er arbeitet und obskurste Genres von Reaggeton bewegen sein Innerstes.

Ting-Team im Interview

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Die Bilder sind übrigens von Swamimonday, der mit seinem Atelier bei uns in der Binz zuhause ist.