Weshalb gibt es Ting?

Wir leben in spannenden Zeiten. Mitten im Prozess der Krisen, der Digitalisierung und Automatisierung fühlen wir die rapiden Veränderungen in unserer Gesellschaft: Neue Bedürfnisse entstehen, andere entfallen. Die Art, wie wir arbeiten und leben, verändert sich auf fundamentale Weise und wird sich in den kommenden Jahren weiter verstärken. Berufliche und persönliche Weiterentwicklungen im Laufe des Lebens werden von der Ausnahme zur Norm. Die rapiden Entwicklungen und die dadurch betroffene Lebensrealität der Menschen bringen die heutigen, gesellschaftlich verankerten Institutionen an ihre Grenzen. Der benötigte Strukturwandel erfordert neue Lösungsansätze und Experimentierräume, damit wir morgen handlungsfähig sind.

Was ist Ting?

Mit Ting leisten wir einen konkreten Beitrag, wie wir diesen komplexen, gesellschaftlichen Herausforderungen begegnen können. Ting versteht sich als proaktiver Ansatz zur Lösung der Umverteilungs- und Zeitfrage. Wie können wir vielen Menschen Freiraum für Weiterentwicklung, Kreativität und damit Innovation bieten? Wie können wir das auch jenen Menschen ermöglichen, die keine finanziellen Reserven erben oder aufbauen können? In was investieren wir künftig: Renditen oder Menschen? Und wenn das Enttabuisieren sowie Teilen von Geld via Ting zudem das Gemeinschaftsgefühl und Vertrauen stärkt, dann haben wir unser Ziel erreicht. Denn Ting glaubt: Zusammen ist für alle mehr drin.

Konkret: Ting verteilt Geld um. Alle Ting Mitglieder bauen, transparent und mit monatlichen Beiträgen, im Umlageverfahren ein gemeinsames Vermögen auf, das den Boost- und Transform-Mitgliedern als zeitlich begrenztes Einkommen (Ting-Geld) zur Verfügung steht. So investieren wir unser Geld in Menschen, schaffen Zeit, setzen uns für mehr Chancen ein und gestalten die Zukunft.

Team

Ondine Riesen

Ralph Moser

Silvan Groher

Miriam Meier

Das Pionierprojekt wurde vom Verein Grundeinkommen und dem Think & Do Tank Dezentrum 2020 gegründet. Ting ist ein zivilgesellschaftliches und politisch unabhängiges Pilotprojekt. Angetrieben wird das nicht gewinnorientierte Projekt von einem erfahrenen Kernteam. Die Anschubfinanzierung erfolgte durch den Migros-Pionierfonds. Seit 2024 wird das Pionierprojekt von namhaften nationalen Stiftungen wie der Ernst Göhner Stiftung, der Temperatio Stiftung, der Christoph Merian Stiftung und privaten Gönnerinnen unterstützt. Primär steckt hinter Ting aber eine vielfältige und stetig wachsende Community. Jedes Mitglied hat Zugriff auf alle unternehmerischen Zahlen und ist ein aktiver Teil der Idee.

Partner

Innosuisse

Hochschule Luzern

Future Urban Society

ekkoist

Tamara Reinhard

Ting ist gewachsen durch:

Sasa Löpfe

Juri Seger

Vinzenz Leutenegger

David Simon

Malik El Bay

Ruben Feurer

Flurin Hess

Oder suchst du den Medienkontakt? Wir freuen uns von dir zu hören.

 

Pionierprojekte gehen neue Wege, gestalten die Zukunft aktiv mit. Uns ist bewusst, dass Ting nicht mit einem Satz erklärt ist. Bleib neugierig, kritisch, ehrlich und melde dich mit deinen Fragen. So entwickeln wir uns weiter. 💚 Dank

Co-Founder Ondine & Silvan (2023)

Ich oder Du?

SRF Dok «Leben ohne Lohn» (2024)

Der im Jahr 2024 publizierte SRF Dokumentarfilm ermöglicht einzigartige Einblicke in das «Leben ohne Lohn» welches die Ting Community seinen Mitgliedern ermöglicht. In der zweiten Hälfte des Dokumentarfilms werden drei Protagonist:innen aus der Community porträtiert.

Play DOK (50')